Das attestiert der Literaturkritiker Christian Ruch dem neuen Roman MY BOY von Lea Catrina. Hier als PDF.
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Das zweite Buch nach dem vielgelobtem Debüt – keine leichte Aufgabe. Lea Catrina hat sie mit Bravour gemeistert. Das attestiert auch der Literaturkritiker Dr. Christian Ruch. Hier der Artikel zum Download.
Die 90er Jahre, eine europäische Stadt, eine junge Frau. Olivia führt ein Leben auf Distanz. Für ihre Zerrissenheit hat sie keine Worte und auch ihre Mutter spricht nicht über die Abwesenheit des Bruders und des Vaters. Nach einer Nacht der Selbstzerstörung flüchtet Olivia an die Küste zu ihrer Tante Edie. Doch die hat keine Zeit für ihre Krise. Eine Geschichte vom zweiten Erwachsenwerden – und dem Schweigen darüber. «Es geht Schlag auf Schlag in diesem geschickt gewobenen Roman. Gewagt und sinnlich – ein fesselndes Debüt!» Dana Grigorcea, Schriftstellerin und Philologin «Catrina beobachtet ihre Figuren mit so wachem Blick, dass man sich bisweilen ertappt fühlt. In klarer poetischer Sprache erzählt sie leichtfüßig von den existenziellen Dingen. Ein Roman wie frische salzige Gischt, die über müde Zehen rollt.» Seraina Kobler, Autorin «Regenschatten» Die Begeisterung von Erfolgsautorin Dana Grigorcea über das Buch «Die Schnelligkeit der Dämmerung» zeigt sich auch im Gespräch mit der Debütantin Lea Catrina. Ein herzliches, interessantes und ungezwungenes Gespräch. Ein weisses Quadrat, eine Hasselbladkamera, zwei Personen vor und eine hinter der Linse. Während 25 Jahren hat die Zürcher Fotokünstlerin Caroline Minjolle ihre beiden Söhne einmal monatlich inszeniert und fotografiert. Entstanden ist ein herausragendes Langzeit-Kunstprojekt, das heute aktueller denn je scheint und Kindheit im öffentlichen Raum thematisiert. Es ist ein RENDEZ-VOUS mit der Kamera – erst mit dem wachsenden Bauch, dann mit dem ersten Kind, später mit beiden Kindern. Ein RENDEZ-VOUS über Jahre, immer inszeniert, immer für die Öffentlichkeit. Wir sehen Geburtstage, ein gebrochenes Bein, Musikinstrumente, Perücken oder auch den Versuch zweier Kinder, die Scheidung ihrer Eltern zu verarbeiten, indem sie sich in der fiktiven Anwaltskanzlei „Partner & Partner“ selbst als Anwälte inszenieren. Im Buch RENDEZ-VOUS ist das Leben der beiden Söhne von Caroline Minjolle, Merlin und Basil, öffentlich dokumentiert. 230 Fotos sind im Buch zu sehen, 230 Zeugen ihres Aufwachsens und Erwachsenwerdens, 230 Monatsquadrate in Schwarz/Weiss. «Es sind Andenken aus einer anderen Zeit, von denen wir als Betrachter nichts wissen, nichts wissen können und nichts wissen sollen. Wir verbinden dagegen eigene Erlebnisse und Erfahrungen mit den Fotos (...). Wir finden uns wieder, ohne dass wir uns in den Gesichtern auf den Fotos wiedererkennen müssen.» (Daniel Blochwitz, Fotokurator)
In ergänzenden Gesprächen erzählen die heute jungen Erwachsenen Merlin und Basil im Buch RENDEZ-VOUS, wie sie dieses Langzeitprojekt und das Heraustreten aus dem privaten Raum erleben. Stört es sie, dass einige schon früher ausgestellte Fotos zu kleinen Skandalen führten? War aufhören je eine Option? Wie wurden Brüche im Familienleben in diesem Projekt verarbeitet? Wie erleben sie, die das Thema ‘Inszeniert-Sein’ von Geburt an kennen, die heutige Instagram-Kultur? RENDEZ-VOUS ist ein aussergewöhnliches Buch, ein aussergewöhnliches Langzeitprojekt einer begabten Fotokünstlerin – ein Buch über Privatheit und Ausgestelltsein, ein Buch über das Aufwachsen und über Veränderungen. Ein Buch fürs Auge, aber auch zum Nachdenken, Diskutieren und Schmunzeln. Hier kann man es bestellen. Tanja Kummer erzählt in ihrem zehnten Buch heitere und mitreissende Geschichten über das, was den Menschen umtreibt – d‘Liebi, d’Arbet, Fründschafte oder auch d‘Natur und s’Älterwerde. Sie tut dies, wie das Kummer immer tut, messerscharf auf das Wesentlichste reduziert, frisch, unverblümt und mit viel Witz. In den kurzen Erzählungen mischt sie Mundart höchst kreativ mit der Standardsprache. Neben den Kurz- und Kürzestgeschichten versammelt ihr Buch auch Gedichte, diese gar ganz in Dialekt gehalten. Tanja Kummer zur Sprachwahl:: «Ich merke beim Schreiben immer wieder, dass es Mundartausdrücke gibt, die die Dinge viel besser auf den Punkt bringen, und die neben einem Sachverhalt auch gleich die richtige Atmosphäre oder Emotion vermitteln.» An der Buchtaufe im Orell Füssli Frauenfeld las die Autorin aus ihrem Buch und diskutierte mit dem Thurgauer Mundartexperten Martin Hannes Graf (Schweizerisches Idiotikon) über alte, fast vergessene Ausdrücke, ihre ganz persönlichen Lieblingswörter in Dialekt ('Goge') und darüber, was moderne Mundartliteratur ausmacht.. Mit «Bigoscht» ist Kummer zu ihren literarischen Wurzeln zurückgekehrt. Und das, so finden wir, ist bigoscht eine Wucht. Wegen steigender Corona-Fallzahlen mussten sämtliche Lesungen nach der Buchvernissage abgesagt werden, ein bisschen Rock'n'Rolll auf Thurgauerdeutsch muss aber trotzdem sein – darum hier Tanja Kummer mit einer ihrer Kurzgeschichten auf Video. Frauenzählen? Gerne! Ganz anders als in den meisten anderen Verlagen sind AutorINNEN im Arisverlag überproportional vertreten. Dieses Jahr werden im Arisverlag fünf Bücher herauskommen, vier davon sind von Frauen verfasst. Weil ich mir als Verlegerin das auf die Fahnen geschrieben habe? Nein! Im Verlagswesen arbeiten viele Frauen, so auch beim Arisverlag. Verlegerin, Verlagsmitarbeiterin, Lektorin, Layouterin/Grafikerin, Korrektorin – alles Frauen. Chefin der Verlagsauslieferung, auch eine Frau. Buchhändler, die unsere Bücher einkaufen, auch meistens Frauen. Das ist in vielen anderen Verlagen kaum anders. Und doch, das Produkt – das Buch– ist, zumindest in den Medien, männlich. Die Studie der Uni Rostock «Sichtbarkeit von Frauen in Medien und Literaturbetrieb» führte einerseits zum Hashtag #Frauenzählen und andererseits zu einem ernüchternden Ergebnis: Zwei Drittel der in den Medien besprochenen Bücher sind von Männern verfasst.
Werden Bücher von Männern ernster genommen? Sind Bücher von Männern besprechungswürdiger – oder sind Literaturkritiker auf dem Genderauge ganz einfach blind? Liegt das Ungleichgewicht bei den literarischen Besprechungen vor allem am Medienbetrieb und den Personen, die Bücher vorstellen und besprechen? Die beiden Literaturwissenschaftlerinnen, Nicole Seifert und Berit Glanz haben sich auch mit solchen Fragen beschäftigt und sind einen Schritt weitergegangen, bzw. sie haben noch weiter gezählt. Sie haben sich durch die Verlagsvorschauen gearbeitet und gezählt, wie viele von Frauen verfasste Bücher diesen Frühling erscheinen (#Vorschauenzählen). Das Ergebnis: Bücher von Frauen sind in den grossen deutschsprachigen Literaturverlagen klar untervertreten. Bei Hanser sind gerade mal 22% der Bücher von Frauen verfasst, beim Schweizer Diogenes Verlag sind es 25%, Rowolth etwas mehr, 29% , Suhrkamp bringt es immerhin auf 36%. Ist Arisverlag ein Frauenverlag? Ganz anders Arisverlag. Der Frauenanteil 2020 liegt bei 80% und total sind bei uns 13 von 18 Büchern von Frauen geschrieben oder von Frauen mitverfasst worden. Bewusst wurde mir als Verlegerin das erst, als die beiden Hashtags #Frauenzählen #Vorschauenzählen durch die sozialen Medien getragen wurden. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich einfach Bücher herausgegeben und diese nie in Zusammenhang mit dem Geschlecht des Verfassers (oder eben der Verfasserin) gebracht. à Bücher von Frauen erscheinen im Arisverlag eben gerade nicht, weil wir das auf unsere Fahnen geschrieben hätten oder Bücher von Frauen speziell fördern – nein! Bücher gebe ich als Verlegerin heraus, weil sie grossartig sind, weil sie mich ansprechen, weil ich wichtig finde, dass über dieses oder jenes Thema öffentlich diskutiert wird – und es darum genau dieses Buch nun braucht. Punkt. Aber vielleicht ist die hohe Frauenquote bei Arisverlag auch damit zu erklären, dass ich, wenn mich ein Manuskript erreicht, nicht automatisch davon ausgehe, dass ein von einem Mann geschriebenes Buch automatisch besser, gewichtiger, verkaufsträchtiger ist als ein von einer Frau verfasstes Buch. Das Geschlecht des Schreibenden ist mir schlicht egal. Für mich gilt denn: Ein Buch ist ein Buch ist ein Buch und muss mich ansprechen, damit ich es auch verlegen will. Ich freue mich, dass der Autorinnenanteil im Arisverlag hoch ist, aber ich freue mich noch mehr, weil das eben gerade NICHT Programm ist! Und PS – ich habe auch unsere Leser gezählt, zumindest die, die die Bücher nicht im Buchhandel sondern direkt beim Verlag bestellen. Das Geschlechterverhältnis? Ausgeglichen! Und hier gibts unser von Frauen und Männern verfasste Bücher (Neuerscheinungen 2020 sind erst ab Mai im Shop vorbestellbar) Katrin Sutter / Verlegerin Arisverlag Dieses Buch ist eines der ganz wichtigen aus unserem Verlag. In ANIMA zeigen sich Frauen in wunderschönen aber ungeschönten Fotos so wie sie sind und sprechen über Unvollkommenheit, Weiblichkeit, Optimierungswahn, Lebensspuren, Sex und der Freude am Frausein. Kira: Wir kämpfen für Lohngleichheit, Gleichberechtigung, gegen Sexismus – und gleichzeitig reden wir über Schamlippenkorrekturen und Selbstoptimierung. Das Wesentliche geht dabei verloren. Wir Frauen sollten wieder vermehrt das Weibliche leben können, unsere Leidenschaftlichkeit entdecken. Ich habe zum Beispiel eine sehr taffe Seite, ich würde sagen, das ist meine männliche Seite. Die will ich beibehalten. Und doch möchte ich auch meine weibliche Seite erfahren und leben. Wir müssen wieder mehr Mensch sein, zu unseren Gefühlen ste- hen und mit diesen umgehen lernen, dann hätte sich die Sache mit den Operationen, Optimierungen und den Statussymbolen erledigt. Die innere Erfülltheit, sie ist das Wesentliche. Die kann man nicht operieren oder aufspritzen. Carmen: Die geballte Weiblichkeit in diesem Buch ist wunderschön. Ich finde es toll, dass so viele unterschiedliche Frauen hier vereint sind, ihre Körper zeigen, ihre Geschichten erzählen und davon berichten, wie sie sich als Frauen durchkämpfen. Mir als junge Frau macht es Mut, die anderen starken Frauen zu se hen, die für dieses Buchprojekt hingestellt haben und zum Aus-druck bringen: Ich bin nicht vollkommen, aber ich kann glücklich und vollkommen weiblich sein. Dass ich hier mitmachen konnte, gibt mir das Gefühl, nicht allein zu sein. Es gibt mir Mut und Energie. Olivia: Wir Frauen sollten uns gegenseitig Komplimente machen, statt in der anderen eine Konkurrentin zu sehen. Es ist schwierig genug, heute eine junge Frau zu sein. Ich sehe das bei den Teenager-Mädchen, die ich in Musik unterrichte. Instagram und andere Social-Media-Plattformen sind ein großes Thema. Es gibt sogar Apps, mit denen man sich digital korrigieren und sich größere Augen, größere Lippen oder makellose Haut aufs Foto zaubern kann. Wie kann man sich selbst mögen, wenn man sich dauernd digital optimiert und sich nur noch in zurechtgebogenem Zustand schön findet? Solche Apps tun genau das Gegenteil von dem, was wir mit den Aktfotos in diesem Buch taten. Wir stellten unsere Makel in den Fokus, diese Programme aber lassen sie verschwinden. Sein unkorrigiertes Spiegelbild zu sehen, kann dadurch zum Drama werden. Kira: Was mich auch stört: Immer dann, wenn wir in unserer Weiblichkeit besonders bewusst sind, müssen wir so tun, als ob nichts wäre. Beispiel Menstruation: Die Werbung sagt uns, dank dem Tampon ist alles wie sonst. Wir sind darauf konditioniert, unsere Tage zu verstecken. Also ob man einfach nur einen Tampon einführen bräuchte, um nicht mehr zickig zu sein. Aber der Körper braucht während der Menstruation eine andere Art der Zuwendung, wird sind während dieser Tage anders, sind launisch und es hilft nicht, so zu tun, als wäre nichts! Ein weiteres Beispiel: die Wechseljahre. Ja nichts merken sollte man davon, obwohl uns dauernd heiß ist. Diese weiblichen Vorgänge sind mit Scham behaftet, man will sie verstecken, statt zu ihnen zu stehen. Der schöne Fotoband «ANIMA» mit den motivierenden und inspirierenden Frauengesprächen gibt es überall im Buchhandel und bei ins im Shop.
Viele träumen davon, einige haben es sich vielleicht dieses Jahr als Vorsatz genommen: Ein Buch schreiben. Oder: Einen Verlag finden. Als Verlegerin erhalte ich regelmässig – und meistens unverlangt – Manuskripte. Geschichten, in denen viel Arbeit, viel Herzblut und häufig auch viel Qualität steckt. Den allermeisten Neu-Autoren muss ich eine Absage erteilen, weil ich jährlich nur drei bis fünf Bücher herausgebe, davon einige von Autoren, mit denen ich bereits eine mehrjährige Zusammenarbeit habe. Viele Absagen – und doch zur Bestsellerautorin geworden Viele, die zum ersten Mal ein Buch schreiben, erhalten eine Absage nach der anderen. So brutal das ist, so wenig sagt es aus über die Qualität des eingereichten Manuskripts. Dass Absagen nicht bedeuten, dass man nie veröffentlichte Autorin oder Auto wird, beweist die heutige Bestseller-Krimiautorin Monika Mansour. Ihr erstes Manuskript, ein Thriller, umfasste 800 Seiten und wurde reihum von Verlagen abgelehnt. Monika Mansour, die Bauerntochter, die einst Optikerin gelernt und später als Cowgirl, Tatoo-Artistin und Whiskybar-Betreiberin tätig war, gab trotzdem nicht auf. Sie glaubte an ihren grossen Traum vom Leben als Autorin und schrieb weiter – und vor allem, bildete sich (autodidaktisch) weiter. Sie lernte, wie sie ihre Bücher noch besser, packender und kürzer schreiben konnte und vor allem lernte sie, wie man auf Verlage zugeht, um gelesen und schliesslich veröffentlich zu werden. Und Mansour wurde – nach einigen weiteren Absagen – belohnt. Und zwar gleich mit einem Engagement beim angesehenen Emons-Verlag. Seither hat sie diverse Krimis und Sachbücher veröffentlich, einige davon figurierten in der Schweizer Bestseller-Liste. Nicht aufgeben hat ich gelohnt. Profis geben ihre Erfahrungen weiter Ihre Erfahrungen, wie man erfolgreich ein Buch schreibt und einen Verlag findet, hat Mansour in einem unterhaltsamen Schreibratgeber zusammengefasst. Einerseits beschreibt sie packend ihre eigene Geschichte, andererseits hat sie zusammen mit 10 weiteren Schweizer Autoren viele wertvolle Tipps in einen umfassenden und gut strukturierten Ratgeberteil zusammengefasst. Das Buch «Businessplan: Mord» eignet sich insbesondere für angehende Krimiautoren, aber die Profi-Ratschläge zum Thema Geschichtenaufbau, Figurenentwicklung, Durchhaltewillen, Organisation und vor allem auch Verlagssuche und Vorbereitungen dafür richten sich an alle, die den Traum von Mansour teilen und nach den ersten erfolglosen Versuchen nicht aufgeben möchten.
Schuster, bleib' NICHT bei deinen Leisten, hat sich für Mansour ausbezahlt. Ihr «Businessplan: Mord» ist darum auch ein Buch, das Mut machen soll, den Schritt zum eigenen Buch (weiter) zu verfolgen und aufzeigt, dass das Träumen auch belohnt werden kann. Das Buch gibt es bei uns im Shop und überall im Buchhandel. Wir lieben relevante Themen, wir lieben Diskussionen – und wir lieben Bücher. Unsere Bücher sind gehaltvoll, unsere Bücher sorgen für Gesprächsstoff, unsere Bücher sind persönlich und unsere Bücher erzählen das Leben. Unsere Bücher sind immer auch unsere Lieblingsbücher. Aber sind einzelne unserer Bücher nur für Frauen – oder nur für Männer? Ich weiss es nicht. Sicher ist, dass alle unsere Bücher Themen ansprechen, die mir als Verlegerin wichtig sind, die in meinen Augen gesellschaftlich diskutiert werden müssen. Gesellschaftsthemen: Weiblichkeit ... Das Buch« ANIMA – unvollkommen, glücklich, weiblich» ist ein Plädoyer gegen den grassierenden Optimierungswahn und für mehr Weiblichkeit. Ein Buch mit Fotos, Gedanken und Gesprächen mit Frauen, die unsere Nachbarinnen, unsere Freundinnen, Mütter oder Töchter sein könnten, mit Frauen wie du und ich. Mutige Frauen, die sich in wunderschönen, unretuschierten Aktfotografien zeigen, wie sie eben sind: dünn, dick, klein, gross, unvollkommen – aber vollkommen weiblich. Und Frauen, die in anregenden Gesprächen von der Freude am Frausein, von Sex, von Lebensspuren und dem Hadern damit erzählen. Ein Buch, das die Weiblichkeit ergründen will. Ein Buch für Frauen und alle, die sie lieben (und vielleicht etwas besser verstehen wollen). ... mütterlicher Perfektionismus Mit Liebeserklärungen an ‘perfekt unperfekte’ Mütter wartet das Buch «Mama kann nicht kochen» auf. Zehn bekannte Schweizer Mütter, u.a. Susanne Kunz, Nadja Zimmermann oder Michèle Binswanger berichten über ihre eigenen Unzulänglichkeiten und warum es gut ist, keine perfekte Mutter zu sein. Bereichert wird das Buch mit urwitzigen kleinen Geschichten zweiter Buben, die von den Kochunfällen ihrer Mutter berichten. Ein lustiges und befreiendes Buch für Mütter und Väter, die immer mal wieder am Alltag verzweifeln. ... Mannsein und Vatersein im 21ten Jahrhundert «Vatersein – die männliche Familiensicht, praktisch und philosophisch» zeigt ungeschminkt die verschiedenen Entwürfe eines väterlichen Alltags auf. Ganz unterschiedliche Männer zwischen 30 und 80 Jahren erzählen ihre persönliche Sicht auf Familie und das Mannsein – und regen damit zur Reflexion an. Was macht einen guten Vater aus? Wie begegnet man den Herausforderungen im Familienalltag? Wie vermeidet man die Fehler des eigenen Vaters? Und, kann man als Vater scheitern? Neben den Porträts finden sich im Buch interessante Interviews mit einem Philosophen, einem Männer-Aktivisten und mit einer Väterforscherin. Unsere Bücher mit gesellschaftsrelevanten Themen gibt es im Online-Shop von www.arisverlag.ch derzeit mit 20% Rabatt, Rabattcode ‚Weihnacht‘. ![]() Als Mutter, Journalistin und Verlegerin habe ich aus der Not eine Tugend gemacht. Vor vier Jahren erlebte ich mit, wie unentspannt viele Familien sind in der Zeit der Gymivorbereitung. Da ich dazu keine geeignete Lektüre fand, haben wir diese nun im Arisverlag zusammen mit vielen Eltern konzipiert und einen Ratgeber geschaffen, der die wichtigsten Fragen beantwortet – und zwar von den ‚wahren Experten’: Von Gymischülern und deren Eltern – aber natürlich auch von Fachpersonen und Lernexperten. Die wichtigsten Fragen kompetent und authentisch beantwortet Wann ist der richtige Zeitpunkt, um mit dem Lernen zu beginnen? Was sollen wir machen, wenn unser Kind lernmüde ist? Was sind gute Lernstrategien? Und wie bringt man Teenager dazu, Begeisterung für die Schule aufzubringen? Das nur einige der Fragen, die Eltern umtreiben. Um den Ratgeber zu konzipieren haben wir Eltern befragt, die ihr Kind am Gymnasium wissen wollen und die wichtigsten dieser Fragen zusammengetragen. Beantworten liessen wir die Fragen dann einerseits von Gymnasiasten, die das alles selbst schon einmal durchgemacht haben – und zwar auch von solchen, die vielleicht vorerst gescheitert sind und es erst später geschafft haben und natürlich auch von deren Eltern. Andererseits geben im Buch Fachpersonen wie Gymivorbereitungsexperten und Lerncoaches Auskunft. Das gibt den Eltern ein umfassendes und authentisches Bild der Situation. Weiterführende Interviews zum Thema Bildung in einer komplexen Welt. Neben dem Ratgeberteil gibt es auch drei ausführliche Interviews im Buch, die sich umfassender mit dem Thema ‚wie lerne ich richtig’ auseinandersetzen – und zwar mit Dr. Lutz Jäncke, Hirnforscher, Dr. Urs Moser, Bildungsforscher und mit Elena Arici, Lernpsychologin. Eine Zukunft für unsere Kinder Ein weiteres Buch zum Thema, das in unserem Verlag erschienen ist, heisst «Matura für alle» Der Bildungsexperte Andreas Pfister formuliert darin, warum wir eine neue Bildungsoffensive für unsere Jugendlichen brauchen und warum er eine Schulpflicht bis 18 fordert, die möglichst mit entweder Berufsmatur, Fachmatur oder gymnasialer Matur enden soll. Ein provokatives und spannendes MUSS für alle, die sich für die Zukunft unserer Kinder einsetzen und denen Bildungsthemen am Herzen liegen. Unsere Bücher zum Thema Bildung gibt es im Online-Shop von www.arisverlag.ch derzeit mit 20% Rabatt, Rabattcode ‚Weihnacht‘. |
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May 2023
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